Kleine Europa Rundreise und Datentransfer…
Schlussendlich hat es mit dem Visum geklappt. Großer Dank gilt Ekaterina, die sich immer sehr um uns bemüht, hilft wo es nur geht und alles bestens organisiert. Nachdem ich geschäftlich am Montag und Dienstag an einem Meeting in Stockholm teilnehme werde ich das erste mal wieder aus Russland ausreisen.
Von einem Land, in dem es eiskalt ist, in das Nächste, wo es eiskalt ist. Wäre es nicht besser gewesen sich irgendwo im Süden zu treffen? Kreta, Sizilien, Malediven? Naja, in Schweden war ich noch nie, also eine Prämiere. Allerdings wird keine Zeit bleiben, um viel von Stockholm zu sehen.
Abflughafen in Moskau ist diesmal Sheremetyevo. Somit hätte ich dann alle drei großen Flughafen in Moskau durch. Alle drei sind gut an das öffentliche Metro-Netz angebunden, zu jedem fährt der “Aeroexpress” Zug. Das Wort “Express” ist dabei relativ, denn die Maximalgeschwindigkeit beträgt 80kmh, im Durchschnitt wohl eher 50kmh.
Anschliessend gilt es noch einiges in Korneuburg zu regeln, also wird mich der Weg am Mittwoch und Donnerstag auch wieder einmal nach Österreich führen. Ich freu mich schon und bin gespannt, was bereits alles an Post und Rechnungen eingetroffen ist…
Am Freitag, nach insgesamt ca. 7,5h Flugzeit in dieser Woche, geht es dann wieder zurück nach Mütterchen Russland.
Ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten. Ausser, dass wir nun auch im Bilde sind, wie Datentransfer mit Wodka funktioniert. Bisher kannte ich eher nur erhöhen akustischen Datentransfer eines Probanden unter Einwirkung von Wodka. Jedoch kann es dabei bei Überladung des Senders mit der kommunikationsfördernden Flüssigkeit zu einem abrupten Interrupt im akustischen Datentransfer kommen. Also wieder etwas fürs Leben dazugelernt. Alles was man braucht ist eine Flasche Wodka, einen Ventilator und einen Sensor. Kinder, probiert das daheim einmal aus und sagt mir dann bescheid…
Mein Thema für das Term-Paper, welches zur Masterarbeit ausgebaut werden kann/soll/darf(?) steht nun auch fest:
Big Data: Challenges in the pneumatic industry.
Verspricht auf jeden Fall spannend zu werden und lässt sehr viel Spielraum um Themen aufzugreifen. Mein Kopf ist bereits wieder voller Ideen und einige Bücher mit Hintergrundinfo sind auch bereits bestellt. Umfang sollen ca. 30 Seiten sein, also kann ich einige Themen vorerst nur kurz anreissen.
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